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Sanierung Sporthalle Wörrstadt … eine unendliche Geschichte - mit Happy End nach 8 Jahren?

 Sanierung Sporthalle

 Bild: VRM(genehmigt) / bearbeitet H. Schweyer

 UPDATE: Wunder geschehen!!!

 "Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen..." Dieses Lied von Katja Ebstein aus den 70er Jahren kam uns in den Kopf, als wir vor kurzem den Brief der Kreisverwaltung erhielten, dass ab 4. September 2023 die Halle wieder zur außerschulischen Nutzung geöffnet wird.

Ein bisschen Skepsis schwingt zwar noch immer mit, da es in den lezten 8 Jahren viele angekündigte Termine gab, die nicht eingehalten wurden. Allerdings ist der Unterschied dieses Mal, dass es tatsächlich ein konkretes Datum gibt, das den Vereinen mitgeteilt wurde.

Wir wollen mal positiv bleiben und hoffen, dass wir unsere Matten in den Sommerferien umziehen können, denn auch in der FitnessWorld gibt es Veränderungen, die uns zwingen, frühzeitig zu handeln. Da die Eigentümerin Gundi Fröder in diesem Jahr ihren Rücktritt bekannt gab und ihre Tochter Kaja und ihr Mann die Geschäfte übernahmen, wird das Studion renoviert werden. Dazu müssen unsere Matten weichen und die Nutzugn des Kursraumes, den wir dankenswerterweise in den letzten zwei Jahren nutzen durften, steht uns nach den Sommerferien nicht mehr zur Verfügung.

Somit liegt alle Hoffnung auf dem Wahrheitsgehalt der terminlichen Zusage, dass wir in 6 Wochen wieder in die Halle zurückkehren können!

 

 

(dn/hs) Wörrstadt - Obwohl das neue Erscheinungsbild der Sporthalle den Eindruck vermittelt, dass die Sanierungs-arbeiten dem Ende zu gehen, sieht man sich wieder einmal getäuscht. Die Arbeiten verzögern sich weiter. Wenn sich jetzt nichts massiv ändert, liegt die Rückkehr in die gewohnte Halle in weiter Ferne bzw. ist nicht absehbar. 

Für uns bedeutet diese (Dauer-)Sanierung einen bereits sechs Jahre andauernden Leidensweg. Mit dem Umzug in die kleinere Radsporthalle in Wörrstadt schränkt sich unser Sportleben sehr ein und hat ein abgespecktes Trainingsangebot zur Folge. Zusätzlich haben wir keine Möglichkeit mehr, eigene Turniere, Lehrgänge oder andere sportliche Veranstaltungen auszurichten. 

Weitere Folgen für unseren Verein sind: 

  • kostenintensive Reisen zu teils weit entfernten Ausrichtungsorten

  • keine Einnahmen aus eigenen Veranstaltungen

  • die Auflösung einer ganzen Sportabteilung

  • Mitgliederschwund und damit Rückgang des Beitragsaufkommens

  • kein Zugriff auf alle Trainingsutensilien, da die Lagerungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind 

Hier muss die Frage erlaubt sein: Sieht so die von der Politik immer wieder betonte Unterstützung und Förderung des Sportes aus? 

Im Gegensatz zu den Schulleitern der betroffenen Schulen leiden wir (und die anderen Vereine) sehr unter dem Verlust der Halle. Wir sind nicht mehr gewillt, uns weiter hinhalten zu lassen. 

Im Bericht der Allgemeinen Zeitung vom 22.06.2021, der anschließend folgt, wird das ganze Dilemma der Sporthallensanierung offenkundig.

 

Aber bitte lesen Sie selbst ("bitte anklicken").

 

JUDO-CLUB 1970 WÖRRSTADT e.V.

 

Der Vorstand